Sinuslift: Fall 2
Ein 52 Jahre alter Patient verlor infolge eines Sturzes einen kerngesunden Backenzahn (siehe Röntgenbild mit der resultierenden Zahnlücke in Abb. 1). Wir beschlossen ein Implantat zu setzen. Allerdings war vertikal zuwenig Knochen im Kiefer vorhanden. Ein Implantat ohne Sinuslift würde durch den Knochen in die Kieferhöhle ragen. Abb. 2 zeigt, wie ich den Sinus angehoben habe, um genügend gesunden Knochen für ein Implantat zu haben. Im Röntgenbild von Abb. 3 sieht man die zementierte Krone auf dem Implantat im neugewonnenen Knochen.
|
|
|
|
In Abb. 4 ist der bereits auf dem Implantat eingeschraubte Titanstumpfaufbau klinisch zu sehen, in Abb. 5 die auf dem Stumpfaufbau zementierte Vollporzellankrone.
|
|
Der riesengrosse Vorteil der Implantologie besteht unter anderem auch darin, dass eine Lücke mit einem festsitzenden Zahnersatz (zementiert oder verschraubt) geschlossen werden kann, ohne bereits sanierte Nachbarzähne oder, wie in diesem Fall, absolut gesunde, kariesfreie Zähne zu beschleifen.
weiter zu Fall 3 --» | «-- zurück zu Fall 1 |